Entsprechend der Thematik ist der Bahnhof Maienfeld eine der Hauptattraktionen der Anlage. Um einen Rangierbetrieb zu ermöglichen sind die Gleisanlagen nicht vorbildgerecht, allerdings ist das Bahnhofgebäude dem aktuellen Bahnhof Maienfeld nachempfunden.
Eigenbau nach dem Vorbild des aktuellen Bahnhofs Maienfeld, welcher auf Grund der Anlagen-Thematik zur RhB "rebranded" worden ist.
Die Wartehalle wird spätestens im Frühling neu gebaut werden müssen. Diese wurde ursprünglich aus Holzprofilen gefertigt, was sich im Ganzjahreseinsatz nicht bewährt. Man muss eben seine Erfahrungen selber machen.
Detaillierter Baubericht folgt
Darunter verbirgt sich die Haupteinspeisung in die Anlage, welche eine unterirdische Leitung zum Bahnhof Maienfeld, zum Heidihaus und zu den beiden Weichendekodern hat.
Der Bahnhof Heidialp basiert auf dem Pola Modell Lavin (Nr. 330861). Dieser ist gegenüber des Bauplanes leicht abgeändert worden, indem die rosa Hauswände in beige gespritzt worden sind. Weiter ist der Bahnhof auf Namen Heidialp und dementsprechend die RhB "umgebrandet" worden.
Das Heidihaus ist nach der Vorlage in Maienfeld als Reliefhaus gebaut worden und dient zur Abdeckung der Verteildose und Weicheneinspeisung
Baubericht folgt
Als erste grössere Ergänzung ist der Schattenbahnhof im Sinne eines Industriegebäudes erstellt worden. Darin sind auf insgesamt drei Gleisen gut 10 m vorhanden. Die Idee dahinter ist, dass bei mehreren aufeinander folgenden Fahrtagen nicht täglich der ganze Fuhrpark weggeräumt werden muss.
Es ist vorgesehen, dass der Schattenbahnhof als Sitzbank genutzt werden kann. Die Dächer können einzeln in drei Teilen aufgeklappt, respektive der rechte Teil entfernt werden.
Der Schattenbahnhof ist aus OSB-Platten gefertigt, welche mit Aluprofilen zusammengehalten werden. Diese sind mit Silikon verklebt. Der Boden ist mit einer Silkonfuge abgedichtet. Zwischen den Dachplatten sind U-Profile aus Alu angebracht, auf denen das Wasser ablaufen kann.
Vor einiger Zeit hatte ich auf Social Media ein Bild des Schlossberg-Stüble von Faller auf einer tollen HO-Anlage entdeckt. Das hat mir keine Ruhe gelassen, aber leider ist dieses nicht in Spur G erhältlich. Also reifte die Idee des Selbstbaus.
Nachdem ich den Grundbaustein des Turms in form eines Abwasserrohres im Bauhaus entdeckte, war der Ehrgeiz zum Bau geweckt. Wie so üblich sind während des Baus immer neue Ideen aufgetaucht und mittlerweile sind schon über 100 Stunden in den Bau geflossen.