Baubericht

Kamerawagen

Immer wieder habe ich auf Youtube und Facebook coole Videos von Fahrten auf Gartenbahnen gesehen. Dabei hatte ich die Illusion, dass neuen Loks Webcams eingebaut haben und man dann damit so coole Videos machen kann. Nach der ersten Neuerwerbung war dann schnell Ernüchterung da und so musste ein Kamerawagen her. Über das Coop Supercard-Programm konnte ich eine Action Cam erwerben und so musste der Wagen definitiv her.

  • Neukonstruktion eines Kleinwagens
  • Agfaphoto AC5000 ActionCan

Die Seitenwände mit Achshalter sind für den 3D-Drucker konfiguriert worden. Mittels Verschraubung auf einer 3 mm Polystyrolplatte konnte eine grosse Stabilität erreicht werden.

Dieses hat sich als zu leicht und damit zu wenig stabil erwiesen. Daher ist ein zweiter Boden eingebaut worden, auf dem grosse, "schwere" Unterlagsscheiben eingeklebt sind, so dass mit den Metallachsen die gewünschte Laufstabilität erreicht werden konnte.

Der Kamerawagen muss ja grundsätzlich gestossen werden. Daher ist lediglich auf einer Seite eine Kupplung montiert worden. Bewusst ist eine Hakenkupplung montiert, damit der Wagen auch bei einer Talfahrt kontrolliert werden kann.

Basierend auf den bestehenden Halterungen ist für den 3D-Drucker eine Halterung konstruiert worden.

Es ist derzeit nicht vorgesehen, den Wagen in reguläre Züge zu integrieren. Vielmehr sind spezielle Kamerafahrten die Idee.

Daher ist die Farbgebung schlicht in gelb und anthrazit gehalten und eine Beschriftung fehlt derzeit gänzlich.

Allgemeine Hinweise

Dies ist mein persönlicher Baubericht und widerspiegelt meine eigenen Erfahrungen beim Umbau. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für den Nachbau keine Garantie übernommen werden kann. Wenn möglich sind bei sämtlichen Artikeln von erwähnten Herstellern die Produktnummern angegeben.

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